Das "Maison des Journalistes" in Paris ist für viele verfolgte Journalisten eine letzte Zuflucht. Sie kommen aus Ländern wie dem Irak, Kuba oder Kamerun und müssen wegen frei geäußerter Meinung oder ihrer journalistischen Tätigkeit im Fernsehen, Radio oder in der Zeitung um ihr oder um das Leben ihrer Familien fürchten. Die meisten der Journalisten verlassen ihr Land, nachdem sie bereits ohne Anklage im Gefängnis saßen, verschleppt und gefoltert wurden oder ihnen die Todesstrafe angedroht wurde.Sie lassen die Familie zurück und landen als Asylbewerber in einem fremden Land, in dem sie ihren Beruf nicht mehr ausüben können und dürfen. Im "Maison des Journalistes" haben sie für sechs Monate die Möglichkeit zur Ruhe zu kommen und sich zu überlegen was sie weiterhin tun werden. / (Film ohne Kommentar)