1976 hatte der Dokumentarfilmer Peter Heller einen Film über die Sorgen, Pläne und Träume der kinderreichen Familie Bronnmann gemacht ("... arm würd' ich nicht sagen", Archiv-Nummer 0000460). Sie waren damals gerade aus einer Obdachlosensiedlung in die Satellitenstadt Köln-Chorweiler umgezogen. Diese wurde zwar von Außenstehenden als "asozial" abgestempelt, aber die Bronnmanns waren voller Hoffnung, suchten den Aufstieg und pflegten ihre bescheidenen Utopien. Nach zehn Jahren setzte Heller 1986 mit dem vorliegenden Film seine Arbeit fort. Zusammen mit den Filmen "Mama General" und "Mutterjahre" entstand eine Langzeitbeobachtung der Familie. (PR-Text)