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Unter deutschen Dächern
Der Film berichtet über eine 16-köpfige Lebensgemeinschaft aus der Schweiz, die durch einen Spiegel-Artikel "irgendwie der Arsch der Welt" auf den Ort Klein Jasedow in Ostvorpommern aufmerksam wurden. Hier wollen sie ihre Lebensträume verwirklichen: Sie kaufen sich 1997 einige LPG-Ruinen, besiedeln das Ödland, stellen verschiedene Projekte auf die Beine und betreiben ökologische Landwirtschaft. Sie schaffen Arbeitsplätze in einer Gegend, die aufzulösen droht: Die Stadt gleicht einer Ruine, die Einwohner ziehen weg. / Anfangs unterstützte die einheimische Bevölkerung die Zugereisten noch. Doch ein Unfall mit Pflanzengift bringt die schlummernden Konflikte ans Licht: Die Einheimischen fühlen sich von den Neuen beengt und fordern ihren Wegzug. / Aufgehetzter Mob, gesteuerte Provokationen, Intrigen, aber auch Offenheit gegenüber dem "tapferen Existenzkampf der Zugereisten" kennzeichnen die kommenden Monate.
Archivnummer | HDF005375 |
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weitere Titel: | Untertitel: Am Arsch der Welt Reihentitel: Unter deutschen Dächern
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Filmschaffende | Claus Strigel (Autor/in) Claus Strigel (Regisseur/in) Claus Strigel (Kamera) Widmer, Gerhard (Redaktion) Denkmal-film Produktion (Produktionsleiter/in) msf Michael Sänger Film (Produktionsleiter/in) |
Datierung | 18.08.2004 |
Länge | 90'00" |
Formate | Super VHS Farbig |
Farbe | Farbig |
Ton | |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES, UMWELT, WIRTSCHAFT |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 19.08.2004 |
Änderungsdatum: | 08.07.2005 |