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Ecce Homo
Pippo Delbono gehört zu den experimentierfreudigsten Regisseuren des zeitgenössischen italienischen Theaters. Bei einem Theaterworkshop in der psychiatrischen Klinik von Aversa begegnet er zum ersten Mal den Menschen, mit denen er zusammenarbeiten wird: Angelo, der intellektuelle Obdachlose, der querschnittsgelähmte Armando, der hyperkinetische Sänger Puma, Gianluca, ein Mann mit Down-Syndrom, die melancholische Lucia und Bobo, dessen Kopf zu klein geraten ist. Die aus dem Workshop enstandene Zusammenarbeit mündet in das Stück "Barboni" (Penner oder Außenseiter), das auf Theaterfestivals und in Gastspielen auf der ganzen Welt aufgeführt wird. / Die Filmemacherin Mirjam Kubescha (geb. 1971) hat Delbono und sein außergewöhnliches Ensemble filmisch begleitet. In verträumten Schwarzweißbildern stellt sie die Ensemblemitglieder vor, beobachtet sie bei den Proben und der Aufführung, aber auch beim gemeinsamen Essen, Trinken, Lachen und Tanzen. Der Film war der einzige deutsche Beitrag bei der diesjährigen "Quinzaine des realiseurs" des Filmfestivals in Cannes 2001.
Archivnummer | HDF004526 |
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weitere Titel: | |
Filmschaffende | Mirjam Kubescha (Regisseur/in) Mirjam Kubescha (Autor/in) Mirjam Kubescha (Produktionsleiter/in) Confine Film (Produktionsleiter/in) Mirjam Kubescha (Cutter/in) Markus Schwabbauer (Ton) Lena Niskanen (Ton) |
Datierung | 19.01.2002 |
Länge | 47'00" |
Formate | Super VHS Schwarz/weiß |
Farbe | Schwarz/weiß |
Ton | |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES, Kultur > Theater |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 21.01.2002 |
Änderungsdatum: | 23.01.2002 |