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Granach der Jüngere
Gad Granach (eigentlich "Gerhard Granach") wurde 1915 in Rheinsberg geboren, Sohn des jüdischen Schauspielers und Lebemannes Alexander Granach (1890-1945). Gad Grach wuchs in einem illustren Kreis auf: Bertolt Brecht, Heinrich George, Hermann Hesse, Erich Mühsam verkehrten im Berliner Elternhaus, das er 1936 ungewollt verlassen musste. Er floh vor den Nazis nach Palästina, war als Bauarbeiter in Tel Aviv und als Lokomotivführer am Toten Meer tätig. Als 83jähriger kehrt der Lebenskünstler und Schriftsteller nun mit der Filmemacherin Anke Apelt an die Stätten seiner Jugend zurück und erinnert sich in ungestellten Situationen an vergangene Tage, nicht ohne Augenzwinkern und schmunzelnde Selbstverliebtheit - einer der humorvollsten Zeitzeugen des 20. Jahrhunderts. / Gad Granach schrieb die Autobiographie "Heimat los! Aus dem Leben eines jüdischen Emigranten." (Ölbaum Verlag, Augsburg 1997)
Archivnummer | HDF004524 |
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weitere Titel: | |
Filmschaffende | Anke Apelt (Regisseur/in) Anke Apelt (Kamera) Robert Berghoff (Kamera) Anke Apelt (Ton) Jürgen Wolter (Komponist/in) Michael Bergmann (Produktionsleiter/in) Xenon Film (Produktionsleiter/in) |
Datierung | 14.01.2002 |
Länge | 83'30" |
Formate | Super VHS SW-Teile |
Farbe | SW-Teile |
Ton | |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES, KULTUR |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 18.01.2002 |
Änderungsdatum: | 21.01.2002 |