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Denk ich an Deutschland
Peter Lilienthals Dokumentarfilm sucht mit einfühlsamen und stillen Tönen das "Anderssein", das "Fremde" an historischen Orten Deutschlands. Seine Reise beginnt mit seinen frühesten Erinnerungen an seine Heimat: mit dem Holocaust, dem er mit knapper Not entgangen ist. / 60 Jahre später kehrt er nach Berlin zurück und besucht die Heinz-Galinski-Schule, eine jüdische Grundschule in Berlin Charlottenburg. Mit Hoffung und Toleranz zeigt der Film jüdisches Leben heute. / Der nächste Schauplatz ist Eberswalde in Brandenburg, ein düsterer Ort neuer deutscher Geschichte. Hier wurde 1990 der Angolaner Antonio Amadeu von rechtsextremen Jugendlichen auf offener Straße totgeschlagen. Doch Eberswalde wehrt sich und Lilienthal findet auch hier Ansätze für eine große humane Gesellschaft.Deutschland und seine Fremden sind auch das große Thema von Alex Jacobowitz, eines amerikanischen Juden und Klezmer-Musikers, der oft in Deutschland arbeitet und doch nicht mit der Geschichte versöhnt ist.
Archivnummer | HDF004450 |
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weitere Titel: | Reihentitel: Denk ich an Deutschland
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Filmschaffende | von Spreti, Hubert (Redaktion) Wesemann, Alexander (Redaktion) Peter Lilienthal (Regisseur/in) Peter Lilienthal (Autor/in) Elfie Mikesch (Kamera) Lilly Grote (Ton) Susi Jäger (Cutter/in) Suzi Giebler (Cutter/in) |
Datierung | 10.11.2001 |
Länge | 60'00" |
Formate | Super VHS Farbig |
Farbe | Farbig |
Ton | |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES, KULTUR |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 14.11.2001 |
Änderungsdatum: | 27.12.2024 |