Der Regisseur Sissako begibt sich auf eine Reise in sein Heimatland Afrika, nach dem Kolonialismus und dem Ende der Apartheid in Südafrika. Sissako wählt für seinen Reisebericht einen ganz persönlichen Einstieg:Nur mit einer 18 Jahre alten Fotografie bestückt, beginnt Sissako eine Suche nach seinem ehemaligen Komilitonen Baribana, dessen Widerstandskampf gegen die damalige sowjetisch-sozialistische Regierung Angolas Sissako beeindruckte. Ausgehend von seinem Heimatland Mauretanien, führt der Regisseur Gespräche mit alten Freunden, Bekannten und Lehrern, wobei der Zuschauer einen Einblick in die persönlichen politischen und vor allem gesellschaftlichen Schicksale der von sozialistischen Idealen und vom Marxismus-Leninismus geprägten Menschen erhält. Sissakos Suche führt ihn durch Südafrika , durch Mauretanien, Luanda und Angola und endet mit der Auffindung Baribangas in Berlin. Der Film entstand im Auftrag der documenta X in diesen Film fungierte. / Kassel und wurde am 10.07.1997 uraufgeführt.