Paris erlebte in den Jahren vor dem ersten Weltkrieg und dann später in den Zwanziger Jahren eine kulturelle Blüte. / Ausgehend von Andrea Weiss' Buch "Paris was a woman" begibt sich der Film auf die Spuren der Frauen, die in jener Zeit in Paris das kulturelle Leben mitbeeinflußten. / Viele von ihnen waren lesbisch und lebten zusammen, wie zum Beispiel Getrude Stein und ihre Lebensgefährtin Alice B. Toklas. Andere gehörten zur amerikanischen Avantgarde, wie die Fotografin Berenice Abbott oder die Bildhauerin Thelma Wood.Im Zentrum des Film steht das Liebespaar Adrienne Monnier und Sylvia Beach und die von ihnen geführten Buchhandlungen.Sie arbeiten und lebten in Quartier Latin - wie auch viele andere der Frauen.Die Regisseurin hat Film-, Ton- und Bildmaterial über die Frauen zusammengetragen und Zeitzeuginnen, unter ihnen Gisèle Freund, befragt.