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Zur Person
Hannah Arendt (1906-1975) wird von Günter Gaus zu ihrem Leben und Wirken interviewt. In dem Interview erklärt Arendt dass sie sich nicht als Philosophin, sondern als Politologin verstehe. Sie schildert ihre ersten Konfrontationen mit dem Antisemitismus und wie die Gleichschaltung bis in ihren Freundeskreis vorgedrungen sei. Sie berichtet von ihren Emigrationen (1933 nach Paris, 1940 in die USA), spricht über die Rolle von Auschwitz und erklärt, warum sie ihre Muttersprache bewusst beibehalten habe und wie sie zum Nachkriegsdeutschland stehe. Am Ende des Interviews geht es um ihr Buch "Eichmann in Jerusalem", das harsche Kritik von jüdischer Seite aus hervorgerufen hat, und um Karl Jaspers Einfluss auf ihr Denken und ihre Persönlichkeit.
Archivnummer | HDF001635 |
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weitere Titel: | Reihentitel: Zur Person
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Filmschaffende | N.N. (Redaktion) Günter Gaus (Regisseur/in) Ingeborg Wurster (Produktionsleiter/in) |
Datierung | 28.10.1964 |
Länge | 72'14" |
Formate | Super VHS Schwarz/weiß |
Farbe | Schwarz/weiß |
Ton | |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES, POLITIK UND MILITÄR |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 15.11.1994 |
Änderungsdatum: | 10.01.2008 |