Der Film beschreibt einen Tag im Leben des Bruders des Autors Andreas, der 7 Jahre zuvor durch einen Gasunfall sein Gedächtnis und fast alle seine intellektuellen Fähigkeiten verloren hat. / Der Versuch, Andreas aus der Klinik nach Hause zu nehmen, scheiterte an seiner zunehmenden Aggressivität und Unzugänglichkeit.Seit 6 Jahren lebt er nun in einer psychiatrischen Klinik.Andreas Zusammenleben mit den anderen Patienten, sein Kontakt zum Pflegepersonal, die Diskussionen und die Kritik der Familie, die Ratlosigkeit der Psychiatrie...Ein dichtes Bild psychiatrischen Alltags in der Schweiz.Der Unterschied zwischen persönlicher, familiärer Bindung und institutioneller Pflege wird spürbar.Der gesellschaftspolitische Auftrag steht den individuellen Bedürfnissen der Patienten und Patientinnen entgegen.(Pr-text)