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Das Palmerprinzip
Boris Palmer (36) ist Oberbürgermeister der Universitätsstadt Tübingen. Sein Politikstil ist bürgernah, pragmatisch und immer zielführend, mit einer klaren Leitlinie: Er möchte mit den Bürgern von Tübingen den weltweiten Kampf gegen die Klimakatastrophe anführen und dies schlägt sich in seinem Amtsalltag nieder. Aber auch wenn die Jungen Nationaldemokraten einen Aufmarsch in Tübingen planen, schmeißt sich Boris Palmer ins Zeug, um diese Veranstaltung zu verhindern. Als klar ist, dass dies nicht gelingt, organisiert er eine Gegenveranstaltung an der viele Tausend Tübinger Bürger teilnehmen. Palmer sorgt in vorderster Reihe dafür, dass die Lage nicht eskaliert. Sowohl Palmers politisches Interesse als auch sein Umweltbewusstsein sind geprägt durch seinen Vater, den Remstalrebellen Helmut Palmer. Helmut Palmer hat sein Leben zwei Dingen gewidmet, dem Obstbaumschnitt und der Politik. Bekannt war er dafür, bedingungslos Mißstände anzuprangern. Den Obstbaumschnitt führt Boris Palmer in der Tradition seines Vaters weiter, aber anders als bei seinem Vater steht für Palmer nicht die Bedingungslosigkeit politischer Überzeugungen im Vordergrund, sondern das Erreichen politischer Ziele pr-Text.
Archivnummer | MFG000573 |
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weitere Titel: | Archivarischer Titel: Salz in der Suppe
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Filmschaffende | Gudrun Hanke-El Ghomri [SWR] (Redaktion) Frank Pfeiffer (Regisseur/in) Frank Pfeiffer (Autor/in) Frank Pfeiffer (Kamera) Andrea Gatzke (Kamera) Catrin Vogt (Cutter/in) Oliver Stahn (Ton) Joh Weisgerber (Komponist/in) |
Datierung | 2008 |
Länge | 59'00" |
Formate | Digital-Betacam Farbig Digital Video Disc |
Farbe | Farbig |
Ton | |
Kategorien | BIOGRAFIE, POLITIK UND MILITÄR, Politik und Militär > Protest und Widerstand |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 27.08.2009 |
Änderungsdatum: | 10.11.2017 |