In den 1990er Jahren verkaufte die Musikgruppe "Metallica" mehr Platten als z.B. Madonna oder gar die Beatles - sie schrieben damit Musikgeschichte. Nach ihrem letzten Album wollte sich die Gruppe eigentlich wieder im Studio treffen, um ein neues Projekt zu starten. Allerdings kam es zuvor zu einem Konflikt innerhalb der Gruppe: Der Bassist Jason Newsted hatte Probleme mit der Rolle in der Band und hatte die Musikgruppe verlassen; weitere Spannungen innerhalb der Gruppe machten eine fruchtbare Zusammenarbeit unmöglich. Die restlichen drei Bandmitglieder versuchten, ganz neue und ungewohnte Wege zu gehen: Sie mieteten sich auf einem Militärgelände ein und an der Entstehung des neuen Albums sollten jetzt alle Mitglieder der Band gleichberechtigt beteiligt sein - zuvor waren James Hetfield und Lars Ulrich immer mit den fast fertigen Songs ins Studio gekommen. Ein Psychologe sollte diesen gruppendynamischen Prozess begleiten und bei der Bewältigung innerhalb der Gruppe aufgestauter Agressionen und Probleme Hilfestellung leisten. Die Filmemacher Joe Berlinger und Bruce Sinofsky begleiten diesen Prozess und beobachten die Band über einen Zeitraum von drei Jahren: Aus über 1200 Stunden Film wird eine Dokumentation, die die Band am Rande der Auflösung zeigt. Am Ende des schmerzhaften Prozesses steht die Produktion des Albums "St. Anger", das ein riesiger Erfolg werden sollte und in über dreißig Ländern sofort die Albumcharts anführte.