Drei Monate nach dem Anschlag am 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York geht der Film der Frage nach, welche Veränderungen es in der Stadt und im Alltagsleben der New Yorker gegeben hat. In einzelnen Porträts stellt er verschiedene Menschen vor, die von diesem Terroranschlag in New York betroffen waren. Wie zum Beispiel der Fotograf Jason, der erst fünf Tage zuvor aus Afghanistan zurückgekehrt war und dann unter den Trümmern des World Trade Centers begraben wurde. Jackie, die in Brooklyn einen Kiosk betreibt, fungiert als Conferencier und gewährt im Gespräch mit ihren Kunden Einblicke in ein Leben, das von der Frage geprägt wird: Wie überlebt man und wie verdient man genug Geld. Kathy, eine echte New Yorkerin, stellt ihren Vater vor, der im World Trade Center gearbeitet hatte und ihren 18-jährigen Bruder, der sich am liebsten sofort bei der Armee gemeldet hätte. Eine muslimische und eine jüdische Familie werden ihre jeweiligen Positionen zu den aktuellen politischen Entwicklungen erläutern und ihre Glaubensstätten zeigen. Eingebettet sind diese Porträts in einen Bilderrahmen, der die "Oberfläche" New Yorks und die Atmosphäre widerspiegelt.