Ein von Entlassung bedrohter Bahnwärter schwingt sich zum "Rächer" einer von Streckenstilllegung bedrohten Region auf und zersägt Gleise, ohne dabei Personenschaden anzurichten. Als er im Verehrer seiner Tochter einen Verbündeten findet, weitet sich das Ganze zu einer fast "professionellen" Erpressung aus, die nach einigen eher amüsanten Ermittlungen der Polizei in einem unvorhergesehenen Happy-End ein glückliches Ende findet. Es ist eigentlich ein beschauliches Dasein in Storchenroda, irgendwo in der Provinz des deutschen Ostens. Das Leben findet anderswo statt, vermutlich dort, wo der Intercity hinfährtt; in Storchenroda gibt der Schienenbus nach Kleinhöllental das Tempo vor. Doch eines Tages beschließt die private Bahn, die Strecke stillzulegen. Der Bahnwärter Grantke (Rolf Becker) will das nicht akzeptieren und sabotiert mit seiner Säge die Gleise. Als ihm der Postbote Heiko auf die Schliche kommt, wittert der das große Geschäft und schickt der Bahngesellschaft unter dem Namen "Heinrich der Säger" einen Erpresserbrief.