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geb. 1899, Alfred Sohn-Rethel, Sozialphilosoph
Alfred Sohn-Rethel (04.01.1899 in Neuilly-sur-Seine bei Paris-06.04.1990 in Bremen) gehört zu den bedeutenden linken Theoretikern des zwanzigsten Jahrhunderts, zum Kreis der Frankfurter Kritischen Theorie: Walter Benjamin, Ernst Bloch, Max Horkheimer, Theodor Adorno. Im Gespräch mit dem Philosophen werden zentrale Momente seines Denkens entfaltet: Sein Weg zum marxistischen Theoretiker, der die erkenntnistheoretischen Probleme der Identität von Waren- und Denkform sowie das für alle marxistische Theoriebildung zentrale Thema der Trennung/Einheit von geistiger und körperlicher Arbeit mit seinen Studien zu klären versucht. Der Film gibt Einblick in den Prozess des Philosophierens "Über das Verfertigen der Gedanken beim Reden". Filmische Miniaturen illustrieren zentrale Denkmuster des Philosophen.
Archivnummer | LFS006095 |
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weitere Titel: | Untertitel: Portrait eines Menschen, für den Denken Leben ist
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Provenienz: | Institut für Filmgestaltung Ulm |
Filmschaffende | Günther Hörmann (Regisseur/in) Wolfgang Jung (Kamera) Günther Hörmann (Kamera) Beate Mainka-Jellinghaus (Cutter/in) |
Datierung | 1988 |
Länge | 60'00" |
Formate | Digital Video Disc SW-Teile Digital-Betacam SW-Teile |
Farbe | SW-Teile |
Ton | |
Kategorien | WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG, Wissenschaft und Forschung > Geisteswissenschaft |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 15.09.2011 |
Änderungsdatum: | 16.02.2018 |