Arbeitskampf im Ruhrgebiet. Die wirtschaftliche Existenz der Bergarbeiter ist bedroht. Auf einem außerordentlichen Gewerkschaftskongreß wird beschlossen eine Urabstimmung in allen Betrieben durchzuführen. Ca. 90 Prozent der Arbeiter stimmen für Streik. Die Gewerkschaftsführung trifft Vorbereitungen. Doch der Streik findet nicht statt, weil die Gewerkschaft und die Unternehmer nach wirtschaftspolitischen Zusagen der Regierung zum Kompromiß bereit sind. Die Streikleitung muß den Streik abblasen. Die Arbeiter und ihre Funktionäre rebellieren, aber die delegierte Macht ist nach Statut noch in der Hand der Streikleitung. Es bleibt beim Kompromiß.