Die "Springerkampagne" sprach sich 1968 für eine objektive Berichterstattung in Zeitungen aus. Die Studentenbewegung wollte beweisen, dass der Springerverlag lediglich die US-amerikanische Interpretation der Geschehnisse im Vietnamkrieg übernahm und andere Darstellungsweisen dagegen ablehnte. Das steht entgegen der Annahme, die Berichterstattung sei objektiv, sondern beruht in diesem Fall nur auf Interessen der Amerikaner und der US-amerikanischen Presse. Die Leser der Zeitung "Welt" stellen Berliner Politikern viele Bedingungen, unter anderem, dass sie den Widerstand und Protest gegen den Vietnamkrieg weitestgehend ausschalten, damit die westdeutschen Konzerne weiterhin am Vietnamkrieg verdienen.Der Dokumentarfilm beinhaltet Originalzitate aus den Zeitungen "Bild" und "Welt" des Springerverlags und beleuchtet die Hintergründe der Springerkampagne.