Die Filmemacherin porträtiert ihren Vater Joachim Kaiser, seit 50 Jahren Musik-, Literatur- und Theaterkritiker. Die Annäherung an den „Großkritiker" verdichtet sich zur persönlichen Zeitreise durch die deutsche Nachkriegsgeschichte und setzt sich mit dem Wertewandel der Medien in dieser Zeit auseinander. Auf der privaten Ebene entwickelt sich ein selbstironischer Dialog, in den auch der Generationsunterschied sowie unterschiedliche Geistes- und Denkhaltungen einfließen. (pr-text) (Film ohne Kommentar)