Ein Terror-Angriff vor laufenden Kameras, ein Blutbad mit 17 Toten, ein ganzes Land im Schockzustand – geschehen vor genau 40 Jahren bei den Olympischen Spielen 1972 in München. Am 5. September 1972 nahmen palästinensische Terroristen im Olympischen Dorf israelische Sportler als Geiseln. Es wurde der längste und schrecklichste Tag im Leben des damaligen Bundesinnenministers Hans-Dietrich Genscher und all jener, die mittelbar oder unmittelbar an diesem Drama beteiligt waren und bis heute nicht vergessen können.Das Doku-Drama erzählt beklemmend realitätsnah von einem hilflosen Krisenstab aus Politikern, Polizeibeamten und Sportfunktionären und vom dilettantischen Polizeieinsatz in Fürstenfeldbruck mit katastrophalem Ausgang. Die Szenen basieren auf ausführlichen Interviews mit Zeitzeugen und enthalten bisher unveröffentlichte Filmaufnahmen und Fotos der Protagonisten.(pr-text)