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Ein Jude, der Deutschland liebte
Die Veröffentlichung der Tagebücher von Willy Cohn unter dem Titel "Kein Recht, Nirgends" war 2006 eine zeitgeschichtliche Sensation. Vom Januar 1933 bis zum 17. / November 1941 beschreibt Willy Cohn die Qual eines Patrioten, der sein Vaterland liebte, und eines gläubigen Juden, der sich ein neues Leben nur in "Erez Israel" vorstellen konnte. Als der Entschluss Auszuwandern fiel, war war es zu spät.Der Film kommt ohne Reenactment aus und lässt uns, nur gestützt auf eindrucksvolle Bilder, filmische Beobachtungen der Protagonisten und ausgewählte Tagebuchzitate teilhaben am Leben und am Leid der Familie Cohn. Entstanden ist ein eindringlicher Film, eine Zeitreise, die uns mitten hinein führt in das jüdische Leben im nationalsozialistischen Breslau, in ein Kapitel der Zeitgeschichte, das die wenigsten kennen. (pr-Text)
Archivnummer | HDF007005 |
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weitere Titel: | Untertitel: Das Tagebuch des Willy Cohn
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Filmschaffende | Bergmann, Rolf (Redaktion) Schapira, Esther (Redaktion) Petra Lidschreiber (Regisseur/in) Petra Lidschreiber (Autor/in) Haim Rosenbluth (Kamera) Thomas Zahn (Kamera) Sylvia Krüger (Cutter/in) Andreas Mücke (Ton) Jens Pollak (Ton) Shimon Freiman (Ton) Peter Matic (Sprecher/in) Rainer Baumert (Produktionsleiter/in) Bärbel Kreimes-Lück (Produktionsleiter/in) |
Datierung | 26.11.2008 |
Länge | 43'32" |
Formate | Digital Video Disc Farbig |
Farbe | Farbig |
Ton | |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES, POLITIK UND MILITÄR |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 13.03.2009 |
Änderungsdatum: | 29.09.2010 |