Das Schweigen der Quandts

Der Dokumentarfilm arbeitet erstmals die Geschichte der Familie Quandt während des Nationalsozialismus auf. Als Eigentümer der Afa stellte man mit Hilfe von Zwangsarbeitern und einem KZ auf dem Firmengelände in Hannover Batterien her . Dieser Teil der Familien- und Firmengeschichte wurde nie anerkannt. Der Film lässt ehemalige Zwangsarbeiter, Historiker und Weggefährten zu Wort kommen, die ein klares Bild zeichnen, wie die Familie Quandt zu ihrem Vermögen gelangt ist, mit dem sie BMW zu einem der größten Autobauer machte. Am 30.09.2007 lief die erste Fassung dieses Filmes in der ARD. Die Reaktion der Quandts auf die Ausstrahlung ist die Aufarbeitung der Familiengeschichte durch einen Historiker und die Öffnung der Familienarchive.

Archivnummer HDF006667
weitere Titel:
Filmschaffende
Heinze, Doris J. (Redaktion)
Eric Friedler (Regisseur/in)
Eric Friedler (Autor/in)
Barbara Siebert (Autor/in)
Johannes Anders (Kamera)
Hans Vennegeerts (Kamera)
Thomas Schäfer (Kamera)
Andrea Schröder-Jahn (Cutter/in)
Andreas Zahrndt (Ton)
Gert Heidenreich (Sprecher/in)
EOS-Entertainment (Produktionsleiter/in)
Jörg Belohoubek (Produktionsleiter/in)
Datierung 30.09.2007
Länge 60'00"
Formate
Digital Video Disc Farbig
Digital Video Disc Farbig
Farbe Farbig
Ton
Kategorien WIRTSCHAFT, GESELLSCHAFT UND SOZIALES, POLITIK UND MILITÄR
Schlagwörter
Eintragdatum: 28.11.2007
Änderungsdatum: 29.09.2010