Preisgekrönter Dokumentarfilm, der den polnischen Juden Norman Salsitz, der seit der Nazizeit in den USA lebt, bei seiner ersten Reise nach Polen seit sechzig Jahren begleitet . Ebenfalls dabei sind seine in den USA geborenen Kinder, denen er in seiner alten Heimat von seinem Überlebenskapf erzählen will. Der Film zeigt auch, dass jüdische Opfer schuldig werden konnten, wenn sie ihr Leben zu retten versuchten und dass polnische Partisanen flüchtende Juden eher als Feind denn als Freund ansahen. Helga Hirsch zeigt auch die andere Seite der Flucht: Polen, die Salsitz versteckten und ihn versorgten, sodass er das Ende des Krieges erleben konnte.