Jonathan Caouettes Leben hätte auch anders verlaufen können, hätte seine Mutter keinen Unfall gehabt, wäre keine scheinbar psychische Störung diagnostiziert worden und keine die Persönlichkeit verändernden Elektroschocks verabreicht. / Doch nun muss er sich damit abfinden, dass seine Mutter nie für ihn sorgen kann. Auf sich allein gestellt durchlebt John wechselnde Pflegefamilien, Drogenkonsum, Missbrauch und Depressionen. Seine Filmkamera ist sein Gesprächspartner und sein Ausdrucksmittel.In diesem prämierten Debütfilm porträtiert er das Leben seiner kranken Mutter, scheint dieser Film jedoch zugleich eine Suche nach der eigenen Identität zu sein, in welchem Johnathan seine Vergangenheit akribisch durchleuchtet.Film ohne Kommentar;