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Mama, mir geht es gut
In der Stadt Tscheljabinsk im Ural wachsen Kinder und Jugendliche in einer trostlosen Umgebung auf. Sie kommen aus zerütteten Familien und finden ihren einzigen Trost in Kriminalität und Drogenkonsum. Die meist erst 11-16 Jahre alten Jugendlichen erfahren im Gefängnis zum ersten Mal Disziplin und geordnete Lebensumstände, die von den meisten Insassen als positiv gewertet werden. Diverse Aktivitäten in der Freizeit, Gesangsunterricht, Gartenarbeit und freie Spielstunden vermitteln neben dem gängigen Schulunterricht ein Gefühl von Halt, das allerdings nicht darüber hinweg täuschen kann, dass die meisten Jungen von ihren Familien nicht mehr angenommen werden. Die Liebe der Eltern fehlt gänzlich und ist sicherlich ein Faktor, weshalb 90 Prozent der Jugendlichen rückfällig werden. / Alexandra Westmeier tastet sich in diesem Film einfühlsam an die einzelnen Jungen heran und entlockt den einzelnen Kindern erstaunliche Nüchternheit im Umgang mit ihrer weiteren und vergangenen Lebensperspektive.
Archivnummer | HDF006470 |
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weitere Titel: | Originaltitel: Maman, tout va bien...
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Filmschaffende | Wildermuth, Katja (MDR) (Redaktion) Krug, Jutta (WDR) (Redaktion) Alexandra Westmeier (Regisseur/in) Ingo Westmeier (Kamera) Evgeny Mursikov (Ton) Alexandra Westmeier (Cutter/in) Ilke Risse (Cutter/in) Holger Konschil (Produktionsleiter/in) Ulrich Adomat (Produktionsleiter/in) A und I Westmeier (Produktionsleiter/in) Linger on Filmproduktion (Produktionsleiter/in) |
Datierung | 21.04.2007 |
Länge | 62'00" |
Formate | Digital Video Disc Farbig |
Farbe | Farbig |
Ton | |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES, Regionales |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 14.05.2007 |
Änderungsdatum: | 27.09.2010 |