2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß

60 Jahre nach Kriegsende begibt sich der Filmemacher auf Spurensuche nach der Geschichte seines Vaters Hans Ludins, einen überzeugten Nationalsozialisten, der 1974 als verurteilter Kriegsverbrecher hingerichtet wurde. Seine Familie beschönigt, verleugnet und verdrängt die längst aktenkundige Wahrheit. Hans Ludin war schon in der Weimarer Republik davon berühmt, für Hitler zu konspirieren. Nach 1933 steigt er schnell zum SA - Obergruppenführer auf, bekommt den Blutorden und andere hohe Weihen des Nazistaates Im 1941 wird er in die Slowekei geschichkt, wo er die Berlins Interessen durchsetzen soll, vor allem die "Endlösung". Diese Fakten nimmt sein jüngster Sohn als Ausgangspunkt einer dramatischen, filmischen Auseinandersetzung mit den Legenden, die in der Familie kursieren. War er ein Held und Märtyrer oder ein Verbrecher?Die Familienmitglieder geben ein Interview.(Kommentar)

Archivnummer HDF006428
weitere Titel:
Filmschaffende
Schapira, Esther (HR) (Redaktion)
Meyer - Mathels, Vera (SR) (Redaktion)
Hanke - El Ghomri, Gudrun (SWR) (Redaktion)
Schröder, Ulle (Arte) (Redaktion)
Malte Ludin (Autor/in)
Malte Ludin (Regisseur/in)
Franz Lustig (Kamera)
Martin Gressmann (Kamera)
Malte Ludin (Cutter/in)
Iva Svarcova (Cutter/in)
Werner Pirchner (Komponist/in)
HR (Produktionsleiter/in)
Datierung 19.02.2007
Länge 85'00"
Formate
Digital Video Disc Farbig
Farbe Farbig
Ton
Kategorien GESELLSCHAFT UND SOZIALES, POLITIK UND MILITÄR
Schlagwörter
Eintragdatum: 27.02.2007
Änderungsdatum: 27.09.2010