Zoran Djindjic, der "JFK des Balkans", wurde 2000 zum ersten nichtkommunistischen Premierminister in Serbien gewählt. / Durch Reformen versuchte er, das Land zu demokratisieren und in Europa zu integrieren. 2001 lieferte er seinen Erzfeind Milosevic an das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag aus. / Im März 2003 fiel Djindjic einem Attentat zum Opfer.Die deutsch-serbische Dokumentation setzt sich mit der Persönlichkeit Djindjics auseinander, erläutert seine politischen Ziele und fragt nach den Hintergründen zu seiner Ermordung. Anhand von kaum bekanntem Material aus serbischen Archiven und Interviews mit ehemaligen Wegbegleitern Djindjics wird so das Bild eines mutigen, aber durchaus auch umstrittenen Politikers gezeichnet.