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Die gekaufte Freiheit
Der erste Teil der Dokumentation zeigt die Anfänge des Freikaufs politischer Häftlinge im Jahr 1963, bei denen der Verleger Axel Springer eine wichtige Rolle spielte. Die erste Transaktion ging noch mit Bargeldbündeln über die Bühne, acht Gefangene kamen damals frei. Ein Jahr später waren es schon über 800 Menschen, jetzt fuhren die Freigekauften mit Bussen über den Grenzübergang Herleshausen von Deutschland Ost nach Deutschland West. / Auch unter der sozialliberalen Brandt/Scheel-Regierung wurde das Geschäft fortgeführt. Herbert Wehner nahm sich persönlich tausender Fälle an. Als nach dem Machtwechsel Ulbricht/Honecker und dem Grundlagenvertrag 1972 Egon Bahr eine Vorstoß unternahm, den Freikauf in vertraglich geregelte Bahnen zu führen, stoppte die DDR schlagartig die Freilassung von Häftlingen.
Archivnummer | HDF005454 |
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weitere Titel: | Untertitel: Häftlingsfreikauf im geteilten Deutschland
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Filmschaffende | Bergmann, Rolf (Redaktion) Stubenrauch, Jens (Redaktion) Jürgen Ast (Regisseur/in) Andreas Bergmann (Kamera) Michael Liss (Cutter/in) Björn Geldermann (Ton) Michael Hartmann (Komponist/in) Rainer Baumert (Produktionsleiter/in) Günter Thimm (Produktionsleiter/in) |
Datierung | 30.08.2004 |
Länge | 43'40" |
Formate | Super VHS Farbig |
Farbe | Farbig |
Ton | |
Kategorien | POLITIK UND MILITÄR |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 17.12.2004 |
Änderungsdatum: | 24.01.2005 |