Das Kraftwerk Zschornewitz in Ostdeutschland war Anfang des 20. Jahrhunderts das größte Braunkohlekraftwerk der Welt. / Mit dem Zusammenbruch der DDR und der Einführung der Marktwirtschaft verschwand die Arbeit. Das Werk 1992 stillgelegt, ab 1995 wurden viele Gebäude abgerissen. / Ein junger Mann aus Manchester trifft auf der Suche nach dem Kraftwerk zahlreiche ehemalige Werkarbeiter, sie sich seit Jahren als Amateurfilmer betätigen. Auf ihren Schmalfilmen und Videobändern entdeckt er ein kollektives Abbildung von Vergangenheit und Gegenwart, gefilmte volkseigene Erfahrung. Bilder von der Werkstätigkeit und mit Liebe zum Detail nachgezeichnete Alltagsszenen erzählen vom Leben in der DDR, von der Geschichte des Kraftwerks und von Menschen voller Sehnsucht nach Geborgenheit in der Gemeinschaft.