Der Dokumentalfilm "Neruda" erzählt die Geschichte des chilenischen Dichters Pablo Neruda (1904-1973). Der Künstler wurde 1904 als Neftali Ricardo Reyes Basoalto geboren. Im Laufe seines Lebens wurde er von Dichter der Liebe zum politisch denkenden Autor. Neruda war Konsul im Orient und in Madrid. 1937 kehrte er zurück nach Chile und wurde acht Jahre späer zum Senator gewählt. Mit 65 Jahren wurde er Präsidentschaftskandidat der chilenischen KP. Er verzichtete jedoch zugunsten seines Freundes Salvador Allendes. 1972 erhälte Neruda den Literatur-Nobelpreis. Zwei Jahre später stirbt der Dichter an Krebs. / Der Film lässt Nerudas Tagebuchaufzeichnungen, Gedichte und Erzählungen sprechen. Enge Freunde Nerudas berichten in Interviews über ihre persönlichn Eindrücke und Erfahrungen.Mit Hilfe von Archivaufnahmen wird die politische Karriere des Schriftstellers nachgezeichnet. Außerdem lebt der Film von seinen beeidruckenden Landschaftsaufnahmen.(Film ohne Kommentar)