Meine Schwester Maria

Oscar-Preisträger Maximilian Schell porträtiert seine weltberühmte Schwester Maria Schell. Sein Film ist zugleich auch ein Stück Filmgeschichte. / Maria Schell erhielt zahlreiche Auszeichnungen für ihre schauspielerische Leistungen. Sie war ein Star. Heute lebt sie krank und zurückgezogen auf einer Kärntner Alm:Sie leidet unter Depressionen, hat körperlich abgebaut, unternahm 1991 einen Suizidversuch und ist völlig verschuldet. / Neben Spielfilmelementen enthält der Film dokumentarisches Material, Ausschnitte aus Marias heutigem Alltag, der sie im Umgang mit Freunden und Verwandten zeigt. Die Szenen sind mit authentischen Personen gedreht. Sie spielen sich selbst.Maximilian Schell wirft einen einfühlsamen Blick auf das Leben der Maria Schell und auf die Tragik des Älterwerdens.Er reflektiert seine Beziehung zu ihr: Er hat einen hohen Respekt vor ihrer Lebensleistung, bedauert aber ihr Scheitern im Alter.

Archivnummer HDF005358
weitere Titel:
Filmschaffende
Maximilian Schell (Regisseur/in)
Maximilian Schell (Autor/in)
Gero von Boehm (Autor/in)
Piotr Jaxa (Kamera)
Stewens, Simone (BR) (Redaktion)
Lorenz, Wolfgang (ORF) (Redaktion)
Reiniker, Paul (SF DRS) (Redaktion)
Biermann, Suzanne (Arte) (Redaktion)
Maximilian Schell (Produktionsleiter/in)
MFG-Film München (Produktionsleiter/in)
EPO-Film Wien (Produktionsleiter/in)
Dschoint-Ventschr Zürich (Produktionsleiter/in)
Datierung 05.08.2004
Länge 90'00"
Formate
Super VHS SW-Teile
Farbe SW-Teile
Ton
Kategorien GESELLSCHAFT UND SOZIALES, Kultur > Theater, KULTUR
Schlagwörter
Eintragdatum: 10.08.2004
Änderungsdatum: 27.10.2010