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Die Stadt der toten Töchter
Mindestens 370 junge Frauen wurden innerhalb der letzten zehn Jahre in der mexikanischen Grenzstadt Ciudas Juárez verschleppt, mißhandelt und ermordet. Die Opfer stammen alle aus armen Familien und zahlreiche Tatsachen legen nahe, dass hinter den Morden eine systematisch handelnde Organisation steht. Der mexikanischen Polizei konnte Fälschung von Beweisen, nachlässige Ermittlungen und das Erzwingen von Geständnissen nachgewiesen werden. Der mexikanische Generalstaatsanwalt musste auf Grund von nationalem und internationalem Druck zurücktreten. Und bisher gibt es weder eine Erklärung, noch eine rechtskräftige Verurteilung für dieses Verbrechen. Der Film zeichnet das Porträt einer Stadt, in der menschliches Leben keinen Wert, geschweige denn Schutz genießt - zumal, wenn es weiblich und arm ist.
Archivnummer | HDF005340 |
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weitere Titel: | Untertitel: Eine endlose Mordserie in Mexiko Originaltitel: Les meurtres de civdad Juarez
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Filmschaffende | Dotzer, Ulrike (Redaktion) Jutta Pinzler (Regisseur/in) Matthias Franck (Regisseur/in) Boris Fromageot (Kamera) Rainer Speidel (Cutter/in) telekult GmbH (Produktionsleiter/in) |
Datierung | 24.06.2004 |
Länge | 52'11" |
Formate | Super VHS Farbig |
Farbe | Farbig |
Ton | |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES, POLITIK UND MILITÄR |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 13.07.2004 |
Änderungsdatum: | 17.08.2006 |