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Vaterland
Regisseur Thomas Heise dokumentiert das triste Leben in Straguth, einem Dorf in Sachsen-Anhalt, ein Randbezirk, in dem man irgendwie sein Leben lebt. Im Vergleich zu den neuen Bundesländern in Ostdeutschland bleibt nur mehr ein ernüchterndes Staunen darüber, was das Leben ist, was es für manche war und niemals sein wird. Straguth ist so ein Dorf der Trostlosigkeit über das nicht viel zu berichten ist, außer daß sich im nah gelegenem Ort Zerbst, im Zweiten Weltkrieg ein Fliegerhorst der siegreichen Roten Armee befand und ein Zwangsarbeitslager, in dem damals auch der Vater und Onkel von Thomas Heise inhaftiert waren, als Soldaten, mit 19 Jahren. Die Briefe, aus denen im Film vorgelesen werden, sind von Verwandten des Regisseurs. Auf seinen Recherchen begegnet Thomas Heise Menschen, die ihre jeweilige Geschichte erzählen, ihre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und was sie mit ihrem Wohnort Straguth verbindet und wie sie in diesem stillen Ort leben.
Archivnummer | HDF005320 |
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weitere Titel: | |
Filmschaffende | Schönfeld, Beate (Redaktion) Thomas Heise (Regisseur/in) Thomas Heise (Autor/in) Meike Martens (Produktionsleiter/in) Heino Deckert (Produktionsleiter/in) Peter Badel (Kamera) Anja u.a. Simon (Kamera) Uve Hausig (Cutter/in) Feuerwehrblasorchester Detz (Komponist/in) Trompetenduo Rita & Klaus (Komponist/in) Thomas Berthold (Komponist/in) Gudrun Steinbrück (Ton) |
Datierung | 20.11.2003 |
Länge | 98'10" |
Formate | Super VHS Farbig |
Farbe | Farbig |
Ton | |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES, POLITIK UND MILITÄR, Regionales |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 08.06.2004 |
Änderungsdatum: | 28.09.2004 |