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Das Leben ist ein Kartenspiel
Auf einer Reise durch Burundi im Jahre 1991 findet die erste Begegnung statt. Sechs Straßenkinder zwischen acht und zwölf Jahren überreden den Regisseur, einen Film mit ihnen zu drehen. 1994 gibt es ein Wiedersehen, aus der Begegnung wird ein Langzeitprojekt. Der Krieg hat die Lebensumstände der Jugendlichen noch verschlimmert. Doch paradoxerweise schützt sie ihr Leben am Rande der Gesellschaft: Sie sind nicht unmittelbar vom Konflikt betroffen und können bei extremer Not das Netz der Hilfsorganisationen in Anspruch nehmen. Der letzte Besuch erfolgt 2003, zwölf Jahre nach der ersten Begegnung. Die Gruppe ist zerfallen, aus der gemeinsamen Existenz sind Einzelschicksale geworden. Im Mittelpunkt des Films stehen die Weltsicht dieser Menschen, ihre Lebensauffassungen und Zukunftsträume im Wandel der Zeit.
Archivnummer | HDF005314 |
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weitere Titel: | |
Filmschaffende | Philippe de Pierpont (Regisseur/in) Philippe de Pierpont (Kamera) Philippe Boucq (Cutter/in) |
Datierung | 01.06.2004 |
Länge | 69'50" |
Formate | Super VHS Farbig |
Farbe | Farbig |
Ton | |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES, POLITIK UND MILITÄR |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 03.06.2004 |
Änderungsdatum: | 31.10.2006 |