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Die Rapoports - Unsere drei Leben
Samuel Mitja Rapoports und Inge Syllm lernten sich im Jahre 1944 am Children's Hospital in Cincinnati, USA kennen. In den USA haben sie eine neue Heimat gefunden, nachdem sie beide als Juden dem Hitlerdeutschland entkamen. Mitja endeckte Anfang der 1940er Jahre eine Lösung, die Blutkörperchen haltbar machen und erhielt dafür den höchsten Orden der USA. In Ohio organisieren Mitja und Inge Freizeittreffs zwischen Schwarzen und Weißen und bekennen sich zu kommunistischen Ideen. In Amerika der späten 1940er Jahre lässt sie das verdächtig erscheinen. Im August 1950 befindet sich Mitja auf Vortragsreise in Europa, als beide ins Visier von McCarthys' Tribunal geraten. Über Nacht flüchtet Inge, hochschwanger, mit den drei Kindern zu Mitja nach Wien. / Selbst in Mitjas Heimatstadt Wien, bewirken die Amerikaner, daß er keine neue Stelle bekommt und Bewerbungen in anderen scheitern ebenso. Nach zwei Jahren folgt Mitja einem Ruf an die Humboldt-Universität in Ost-Berlin und so befinden sich die Rapoports seit 1952 bis heute in Berlin.
Archivnummer | HDF005227 |
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weitere Titel: | |
Filmschaffende | Riefenstahl, Selina (Redaktion) Sissi Hüetlin (Regisseur/in) Britta Wauer (Regisseur/in) Berthold Baule (Cutter/in) Gabriele Reuter (Produktionsleiter/in) Sissi Hüetlin (Ton) Britta Wauer (Ton) Lorenz Haarmann (Kamera) |
Datierung | 11.02.2004 |
Länge | 57'00" |
Formate | Super VHS Farbig VHS Farbig Digital Video Disc |
Farbe | Farbig |
Ton | |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES, GESUNDHEITSWESEN UND MEDIZIN, POLITIK UND MILITÄR |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 05.03.2004 |
Änderungsdatum: | 23.09.2013 |