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Forget Baghdad
Eine filmische Reflexion über die Klischees "des Juden" und "des Arabers" in den letzten hundert Jahren Film, verbunden mit den Biografien von aussergewöhnlichen Menschen: Irakisch-jüdische Kommunisten. Als Israel 1948 gegründet wurde, schnellten auch in anderen Teilen der Welt Grenzen hoch. Bis dato galt Bagdad als Modell eines multikulturellen Lebens, doch nun wurde es für die Juden eng. "Forget Baghdad" zeigt Aspekte dieser Geschichte sozusagen von der östlichen Seite aus. Der Dokumentarist Samir konnte sich dazu der Hilfe vier älterer Herren versichern: Shimon Ballas, Sami Michael, Moshe Houri und Samir Naqqash. Sie haben alle eins gemeinsam: Sie haben ihr Leben als schreibende Intellektuelle verbracht, haben nur angenehme Erinnerungen an das Bagdad ihrer Kindheit und Jugend und waren als Kommunisten des Zionismus gänzlich unverdächtig. Der Filmemacher Samir dokumentiert die Geschichte der Migration von jüdischen Irakern.
Archivnummer | HDF005206 |
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weitere Titel: | |
Filmschaffende | Riniker, Paul (Redaktion) Dütsch, Werner (Redaktion) Samir (Autor/in) Samir (Regisseur/in) Samir (Produktionsleiter/in) Karin Koch (Produktionsleiter/in) Gerd Haag (Produktionsleiter/in) Zürich Dschoint Ventschr Filmproduktion (Produktionsleiter/in) Nurith Aviv (Kamera) Phillipe Bellaiche (Kamera) Samir (Cutter/in) Nina Schneider (Cutter/in) Tully Chen (Ton) Daniel Olivier (Ton) David Powers (Ton) Rabih Abou-Khalil (Komponist/in) |
Datierung | 26.11.2003 |
Länge | 110'00" |
Formate | Super VHS Farbig |
Farbe | Farbig |
Ton | |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES, POLITIK UND MILITÄR |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 02.03.2004 |
Änderungsdatum: | 05.03.2004 |