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Im Februar entdeckt der Filmemacher Benjamin Geissler in der Ukraine seit Jahrzehnten verloren geglaubte Wandfresken des jüdischen Schriftstellers und Malers Bruno Schulz. Drei Monate später - noch während der Dreharbeiten - entführen Mitarbeiter der israelischen Holokaust-Gedenkstätte Yad Vashem Teile der Fresken nach Israel. Dieses Vorgehen führte zu einer weltweiten Kontroverse. / Der Film dokumentiert minutiös und mit poetisch eindringlichen Bildern die Suche, das Entdecken und auch das teilweise Verschwinden der Fresken, die der berühmte polnisch-jüdische Künstler in den Jahren 1941/42 in der ostgalizischen Kleinstadt Drohobycz in der vom SS-Führer Felix Landau okkupierten Villa schuf - um sein Leben zu retten. Am 19. November 1942 wurde Bruno Schulz von der SS erschossen. Er gehört zu den wichtigsten Schriftstellern polnischer Sprache des 20. Jahrhunderts. (pr-text)
Archivnummer | HDF005196 |
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weitere Titel: | |
Filmschaffende | Schönfeldt, Beate (Redaktion) Benjamin Geissler (Regisseur/in) Benjamin Geissler (Kamera) Benjamin Geissler (Cutter/in) Marek Slaski (Ton) Guglielmo Pagnozzi (Komponist/in) Benjamin Geissler Filmproduktion (Produktionsleiter/in) |
Datierung | 23.02.2004 |
Länge | 101'15" |
Formate | Super VHS Farbig |
Farbe | Farbig |
Ton | |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES, Kultur > Theater, POLITIK UND MILITÄR |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 27.02.2004 |
Änderungsdatum: | 11.05.2005 |