In den späten Zwanziger Jahren stehen sich in Berlin zwei Menschen erbittert gegenüber. Der antisemitische Rassist und Gauleiter Joseph Goebbels und der jüdische Demokrat und Polizeivizepräsident Bernhard Weiß (Weiss).Bis zur Machtübernahme der NSDAP im März 1933 und der Flucht von Weiß ins Londoner Exil, liefern sich die beiden Kontra- henten einen öffentlichen und juristischen Kampf. Goebbels diffamiert den Feind in seiner NSDAP Zeitung "Der Angriff" mit Schmähartikeln, die er mit einer Karikatur von Weiß, dem "Isidor" verziert. Weiß zerrt ihn dafür rund 60 Mal erfolgreich vor Gericht und läßt Mitglieder der SA so oft es geht verhaften. Anschaulich erzählt wird diese Geschichte von den Biographen Dietz Behring (Weiß) und Ralf Georg Reuth (Goebbels) sowie der Tochter von Bernhard Weiß Hilde Horton.