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Schlittenschenken
Im April 1994 wird die 40-jährige Düsseldorferin Renate Neumann, eine (fast) unbekannte Dichterin, ermordet in ihrer Wohnung aufgefunden. Der Mörder hat sie enthauptet und die Hände abgeschnitten. Sieben Jahre später kommen Freundinnen aus der Schulzeit und der Literaturszene, ihre Geliebte, Vater und Mutter der Toten im Salon der Eltern zusammen, lesen aus ihren autobiographischen Texten,erinnern sich, assoziieren, stellen Mutmaßungen an über Leben und Tod der psychisch gefährdeten, todessehnsüchtigen Autorin. Die teilweise kontrovers geführten Gespräche unterbrechen die beiden Regisseure durch Bilder von Taubstummen - "Erzählern" aus Israel und Amateurfilmsequenzen aus Renate Neumanns Kindheit. Dieses Porträt konzentriert sich nicht auf Daten und Fakten, sondern versucht Atmosphäre zu schaffen und die Persönlichkeit der Dichterin widerzugeben, die ihren Freunden unvergessen geblieben ist.
Archivnummer | HDF004963 |
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weitere Titel: | |
Filmschaffende | Erwin Michelberger (Regisseur/in) Oleg Tcherny (Regisseur/in) Gleb Chontov (Komponist/in) Oleg Tcherny (Kamera) Andreas Faigle (Kamera) Erwin Michelberger (Kamera) Christian Schön (Kamera) Mathilde Kohl (Ton) Oleg Tcherny (Cutter/in) Stewens, Simone (Redaktion) Michelberger Film Produktion (Produktionsleiter/in) |
Datierung | 26.04.2003 |
Länge | 81'35" |
Formate | Super VHS Farbig |
Farbe | Farbig |
Ton | |
Kategorien | Kultur > Literatur, GESELLSCHAFT UND SOZIALES |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 28.04.2003 |
Änderungsdatum: | 09.02.2010 |