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Yönden - Der Sohn der Mongolei
1995 drehte die Französin Marie Jaoul de Poncheville den Film "Molom: A Legend of Mongolia", der über den Schamanenpriester Molom und seinen jungen Lehrling erzählt. / Dieses Kind war Yönden. Hier, in dem zweiten Film ist er 17 Jahre alt, Familienoberhaupt an Stelle seines greisen Großvaters, verantwortlich für seine fünf Geschwister, das Vieh und auch noch für eine Karawane mit Medikamenten, die abgelegen lebende Rentierzüchter im Norden der Mongolei mit Medizin versorgt. Yönden führt jedes Jahr die Expedition an, um ihr den Weg durch die unendliche Weite der Steppe zu weisen und sie zu beschützen. Die Filmemacherin, die auch auf der Leinwand zu sehen ist und aus dem Off das Wort an Yönden richtet, verfilmte die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft über Kulturen und Kontinente hinweg und zeichnet das außergewöhnliche Porträt eines jungen Mannes. Der Film wurde auf dem Internationalen Filmfestival Locarno 2002 präsentiert.
Archivnummer | HDF004927 |
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weitere Titel: | |
Filmschaffende | Steinert, Georg (Redaktion) Marie Jaoul de Poncheville (Regisseur/in) Catherine Quesemand (Cutter/in) Pierre André (Ton) Mourad Louanchi (Ton) Olivier Do Huu (Ton) Kuiv Productions (Produktionsleiter/in) |
Datierung | 17.03.2003 |
Länge | 89'45" |
Formate | Super VHS Farbig |
Farbe | Farbig |
Ton | |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES, UMWELT |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 21.03.2003 |
Änderungsdatum: | 16.09.2003 |