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Hoffnung, fünfmal am Tag
Der Bahnhof im hessischen Bebra war einst Bahnknotenpunkt, nach der Teilung Deutschlands wurde er vor allem als Umsteigebahnhof und Zollbahnhof im "Interzonenverkehr" bekannt. Wenn Rentner in der damaligen DDR ihre Verwandten im Westen besuchen wollten, stiegen sie häufig in Bebra um oder wurden dort von ihren Angehörigen abgeholt. / Der Film von Hans-Dieter Grabe nimmt Szenen im Zugabteil auf, Empfänge auf dem Bahnhof, Aktivitäten der Grenzkontrollstelle. Da die Reisenden selbst vor der Kamera nicht aussagen wollten, befragte der Autor Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bahnhofsmission, des Roten Kreuzes und der Kirchen. Diese berichten über ihre persönlichen Erlebnisse mit den Reisenden. / Der Film ist zugleich auch ein Porträt der Stadt und der Geschichte von Bebra.
Archivnummer | HDF004782 |
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weitere Titel: | Untertitel: Beobachtungen auf einem deutschen Bahnhof
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Filmschaffende | Hans-Dieter Grabe (Autor/in) Hans-Dieter Grabe (Regisseur/in) Konstantin Kesting (Kamera) Kurt Kirchwehm (Ton) Elfi Böttrich (Cutter/in) |
Datierung | 09.02.1966 |
Länge | 29'26" |
Formate | Super VHS Schwarz/weiß |
Farbe | Schwarz/weiß |
Ton | |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES, POLITIK UND MILITÄR |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 04.11.2002 |
Änderungsdatum: | 06.11.2002 |