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Georgios Mangakis
In seiner Wohnung fand die Polizei Bomben. Ein Sondermilitärgericht verurteilt ihn zu 18 Jahren Zuchthaus. Drei Jahre später gelang es ihm, auf einem amerikanischen Militärflughafen in eine Maschine der Bundeswehr zu steigen - unter den Augen der Geheimpolizei seines Landes. Der international angesehene Athener Strafrechtler und Rechtsphilosoph Georgios Mangakis war frei. Hinter Mangakis, der an der Heidelberger Universität einen Lehrstuhl erhielt, lagen drei Jahre körperlicher und seelischer Misshandlungen in den Zellen der Junta. Diese Erfahrungen zwangen Mangakis im deutschen Exil, sich bis an die Grenzen seiner Möglichkeiten und Kräfte für die politischen Gefangenen in Griechenland und den Sturz ihrer Peiniger einzusetzten. / In Gesprächen vor der Kamera beschreibt der in allen Schichten Griechenlands geachtete Demokrat diese Entwicklung als zwingende Konsequenz aus eigenem Erlebten und der jüngsten Geschichte seines Landes.
Archivnummer | HDF004682 |
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weitere Titel: | Untertitel: Lehren aus Folter, Zuchthaus und Exil
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Filmschaffende | Hans-Dieter Grabe (Regisseur/in) Helmut Harder (Kamera) Jörg Schömmel (Kamera) Kurt Kirchwehm (Ton) Gustl Haas (Ton) Anneliese Weigand (Cutter/in) |
Datierung | 1977 |
Länge | 40'00" |
Formate | Super VHS Farbig |
Farbe | Farbig |
Ton | |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES, POLITIK UND MILITÄR |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 22.07.2002 |
Änderungsdatum: | 25.07.2002 |