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Der Dokumentarfilm
Im Sommer 1944 irrte ein Zug mit 850 überwiegend politischen Gefangenen der nazi-freundlichen Vichy-Regierung fast zwei Monate lang durch Frankreich. Sie sollten trotz der sich abzeichnenden deutschen Kapitulation an die Nazis ausgeliefert werden. Deshalb hing die Route des "Geisterzugs" vom Vordringen der alliierten Truppen ab, die von der Normandie und vom Süden stetig weiter ins Land vorstießen. Immer wieder wurden kleine Zettel entlang der Schienen gefunden: Kurze Briefe der Gefangenen, aus dem Zug geworfen in der verzweifelten Hoffnung, ihren Familien ein Lebenszeichen zu geben. Die Dokumentation zitiert diese letzten Botschaften, führt Zeugen an Originalschauplätze, macht die Wunden französischer Vergangenheit in der Gegenwart sichtbar (pr-text).
Archivnummer | HDF004678 |
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weitere Titel: | Originaltitel: Lettres du Train fantôme Reihentitel: Der Dokumentarfilm
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Filmschaffende | Laurent Lutaud (Regisseur/in) Armand Rouleau (Kamera) Jean Christophe Hainaud (Kamera) David Colas (Ton) Gilles Coutable (Ton) Christian Chauvin (Ton) Same Films (Produktionsleiter/in) Roger Narbonne (Produktionsleiter/in) |
Datierung | 15.07.2002 |
Länge | 86'24" |
Formate | Super VHS Farbig |
Farbe | Farbig |
Ton | |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES, POLITIK UND MILITÄR |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 18.07.2002 |
Änderungsdatum: | 19.07.2002 |