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Coming to light
Um 1900 besaß Edward S. Curtis (1858-1952) ein gut gehendes Foto-Atelier in Seattle. Als er auf einer Alaska-Reise mit Ureinwohnern in Berührung kam, über deren Leid schockiert war, beschloss er, die Traditionen und Bräuche dieser vom Aussterben bedrohten Völker festzuhalten. 30 Jahre lang reiste er quer durch die Vereinigten Staaten und lebte mit mehr als 80 Indianerstämmen. Sein gewaltiges Werk umfasst 40000 Negative und 10000 Tonaufzeichnungen. Er fotografierte Indianerhäuptlinge und Krieger, Männer und Frauen in traditioneller Kleidung, im Alltag und bei Zeremonien. Die Porträtaufnahmen zeigten schon damals die Verzweiflung und Einsamkeit seiner Modelle. / Die Regisseurin Anne Makepeace drehte zehn Jahre lang an ihrem anrührenden Film über Edward S. Curtis und die Nachfahren jener Indianer, welche Curtis in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts porträtiert hatte.
Archivnummer | HDF004577 |
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weitere Titel: | Untertitel: Edward S. Curtis and the North American Indians
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Filmschaffende | Anne Makepeace (Regisseur/in) Anne Makepeace (Autor/in) Uta Briesewitz (Kamera) Jennifer Lane (Kamera) Enniko Ormoni (Kamera) Inc. Anne Makepeace Productions (Produktionsleiter/in) |
Datierung | 09.03.2002 |
Länge | 56'00" |
Formate | Super VHS SW-Teile |
Farbe | SW-Teile |
Ton | |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES, KULTUR |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 13.03.2002 |
Änderungsdatum: | 25.02.2009 |