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Die Öffnung des Blicks
Fast dreißig Jahre lang war Berlin der Blick auf den Ostteil der Stadt verstellt durch die Mauer. Was einst so nah war - der Nachbarkiez, das Stadtzentrum mit seinen charakteristischen Bauten, Straßen und Plätzen - war plötzlich kaum erreichbar, rückte immer weiter in die Ferne, wurde schließlich fremd. / Nach dem Fal der Mauer ist das Gegenteil zu beobachten:Der Blick, oft sehnsüchtig nach "drüben" gewendet und ebensooft jäh unterbrochen, öffnet sich wieder - und damit gewinnt die geteilte Stadt ein Stück von sich selbst zurück. / Der Film versucht, diesen Vorgang, der besonders von den älteren Berlinern sehr individuell erlebt wird, nachzuempfinden und die damit zurückgewonnene urbane Lebensqualität auch anderen zu vermitteln.Der Bericht beginnt mit den Erfahrungen nach dem 9. November 1989, erzählt mit Hilfe von Rückblenden, deren filmische Aufnahmen meist in schwarz-weiß sind, die Zeit nach dem Bau der Mauer, die unterschiedliche Entwicklung im Ost- und Westteil Berlins.Der Blick schweift von West nach Ost und geht dabei auch auf alte, berühmte Plätze und Sehenswürdigkeiten, mit ihren Veränderungen im Laufe der Zeit, ein.
Archivnummer | HDF004553 |
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weitere Titel: | |
Filmschaffende | Stratenschulte, Eckart D. (Redaktion) Wilhelm van Kampen (Autor/in) Wilhelm van Kampen (Regisseur/in) Frank P. Lehmann (Kamera) Wolfgang Lorenz (Cutter/in) Manfred BNF Strastil (Produktionsleiter/in) |
Datierung | 1990 |
Länge | 21'00" |
Formate | VHS Farbig |
Farbe | Farbig |
Ton | |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES, KULTUR, POLITIK UND MILITÄR, Regionales |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 12.02.2002 |
Änderungsdatum: | 25.02.2002 |