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Dokumentarfilmzeit
Von den rund 30000 Chinesen, die seit 1993 in Budapest ansässig sind, lebt fast ein Drittel von Geschäften auf dem sogenannten "chinesischen Markt" im Stadtteil Josefvaros. / Die chinesischen Vekäufer sind kleine Unternehmer, die ihre Waren von chinesischen Großhändlern beziehen; begehrt sind dabei besonders Imitate bekannter Markenprodukte. Nach Budapest kommen Händler wie Rasid aus Bosnien, Mihaela aus Rumänien, Bosko aus Mazedonien oder Margit aus Ungarn. So wie Zehntausende anderer Menschen in ganz Osteuropa, verdienen sie ihren Lebensunterhalt dadurch, dass sie jeden Monat Hunderte, manchmal Tausende Kilometer reisen, um sich auf dem chinesischen Markt preiswert mit Waren einzudecken und diese dann zum Weiterverkauf auf ihren Heimatmärkten zurück zu transportieren. / Die in Berlin lebenden Belgrader Filmemacher Zoran Solomun und Vladimir Blazevski haben die verschiedenen Etappen dieses osteuropäischen Handels erstmals in einem Dokumentarfilm festgehalten.
Archivnummer | HDF004453 |
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weitere Titel: | Reihentitel: Dokumentarfilmzeit
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Filmschaffende | Brinkmann, Kathrin (Redaktion) Mustafa Mustafic (Kamera) Dusan Joksimovic (Kamera) Zoran Prodanovic (Ton) Branka Pavlovic (Cutter/in) Petar Markovic (Cutter/in) Milimir Draskovic (Komponist/in) |
Datierung | 11.11.2001 |
Länge | 94'00" |
Formate | Super VHS Farbig |
Farbe | Farbig |
Ton | |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES, WIRTSCHAFT |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 16.11.2001 |
Änderungsdatum: | 30.07.2009 |