WDR-dok

Zeitzeugen und Betroffene sind die Darsteller des Films über das KZ-Außenlager Walldorf. Der Film beschreibt das Schicksal von 1700 ungarischen Jüdinnen, die gefangen gehalten wurden und unter unmenschlichen Bedingungen die erste betonierte Rollbahn am Frankfurter Flughafen bauen mußten. Im Herbst 1944 wurden sie aus dem Konzentrationslager Ravensbrück in Viehwagen nach Walldorf gebracht, um die Fläche für diese Bahn zu roden; von dort sollten die ersten strahlengetriebenen Kampfflugzeuge starten. Die Stadthistorikerin von Mörfelden-Walldorf suchte mit Schülern eines Mörfeldeners Gymnasium nach Überlebenden. / Der Film dokumentiert die damaligen Begebenheiten von ersten Recherchen über das Lager bis hin zum Besuch der Überlebenden in Walldorf.

Archivnummer HDF004141
weitere Titel:
Reihentitel: WDR-dok
Filmschaffende
Kuballa, Felix (Redaktion)
Malte Rauch (Regisseur/in)
Bernhard Türcke (Regisseur/in)
Eva Voosen (Regisseur/in)
Rainer Komus (Kamera)
Meinolf Schmitz (Kamera)
Vida Laske (Kamera)
Peter van den Reek (Kamera)
Eva Voosen (Cutter/in)
Michael Busch (Ton)
Michael Bühne (Ton)
Datierung 18.02.2005
Länge 86'30"
Formate
Super VHS Farbig
Farbe Farbig
Ton
Kategorien GESELLSCHAFT UND SOZIALES, POLITIK UND MILITÄR
Schlagwörter
Eintragdatum: 21.02.2005
Änderungsdatum: 21.02.2005