Das Matterhorn ist das Paradebeispiel für einen Berg, der früher mit Respekt bewundert wurde und auf dem heute viele Touristen täglich herumtrampeln. Dieser "schönste Berg der Welt", Fix- und Fluchtpunkt alpiner Sehnsüchte, markiert den langen Weg von der romantischen Bewunderung zur Ausbeutung der Alpen für den Massentourismus. In ihrem filmischen Essay gehen die Autoren der Morphologie und dem Mythos nach, den ökonomischen Aspekten wie Wintersport, Bergsport, Unfällen und Katastrophen. Gezeigt wird das Matterhorn im Kanton Wallis in seiner Rolle als Klischee und Ideallandschaft.