In diesem autobiographischen Film erzählt der junge Filmemacher Dan Katzir den Verlauf seiner Liebesgeschichte mit seiner Freundin Iris. Dan hat die Armeezeit bereits hinter sich und Iris steht am Anfang ihrer Ausbildung in der Armee. Die private Liebesgeschichte ist eingebettet in den "blutigen" Alltag Israels, der immer wieder von Terrorismus und Kämpfen der Armee mit palästinensischen Jugendlichen überschattet ist. Durch Rückblenden in das Jahr 1972, als der Großvater Dan's, Professor Aharan Katzir, von dem japanischen Terroristen Kozo Okamoto ermordert worden war, erhält der alltägliche Terror ein ganz persönliches Gesicht. / Diese Ohnmacht gegenüber dem Terror und die Zerissenheit der Gesellschaft Israels bekommt nach der Ermordung von Premierminister Yitzhak Rabin im Jahr 1995 eine völlig neue Dimension.