Ein Film, der die Fernsehgeräte umpolt: Das "Fenster zur Welt erforscht seine Zuschauer, zappt sich durch Wohnzimmer, Küchen und Kinderzimmer, und läßt die Zuschauer von der frühen TV-Gymnastik bis zum nächtlichen Erotik-Film nicht aus den Augen. Da wird gebügelt, geturnt, getanzt und geschlafen, Hausaufgaben gemacht und an einander vorbeigelebt, gezappt, geglotzt und die Zeit totgeschlagen. / (Pr-text) Die Zuschauer sprechen über ihre Fernsehgewohnheiten, ihre Lieblingssendungen und über die Frage nach dem "Verblödungseffekt" durch Fernsehen. Immer jedoch bleibt das Medium selbst präsent, allgegenwärtig laufen die beliebten und erwähnten Sendungen im Hintergrund ab. So gibt der Film nicht nur Einblicke in das intime Verhältnis von Mensch und Fernsehgerät, sondern läßt durch seine Kamera- und Montagetechnik selbst einen ganzen Fernsehtag entstehen.