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Wo die Wasser tief sind...
Ein Film über das Schicksal eines Roma in Ungarn. / Am 31. Mai 1992 verschwand der 31 Jahre alte Sándor Rácz auf mysteriöse Art und Weise. Er hatte als Mäher in der Landwirtschaft gearbeitet und wurde, nachdem man ihn drei Tage lang gesucht hatte, tot im Fluß Sajó gefunden - angebunden an einen Baum."Blut quoll noch aus seiner Nase...doch er sah nicht aus wie ein Körper, der schon lange im Wasser gelegen hatte, vielmehr so wie Frauenhände, die lange Zeit im Wasser hantiert hatten..." Der Bericht des Arztes bestätigte dies alles. Die Polizei hingegen hatte den Fall mit dem Hinweis abgeschlossen, daß der Tod durch Alkoholmißbrauch eingetreten sei.Lujza, die Witwe, untersucht den Fall selbst. Sie findet die Kinder, die ihren Mann noch kurz vor seinem Tod getroffen haben, und sie erfährt, daß ein rotes Auto gesehen wurde, aus dem Schmerzensschreie ertönten. Lujza besucht alle, die sie verdächtigt - das ist ihre Genugtuung. Sie sucht eine Antwort auf die Frage: was ist mit ihrem Mann passiert? Doch weder die offiziellen noch ihre eigenen Nachforschungen geben ihr eine Antwort.Der Film zeigt exemplarisch den Umgang einer ethnischen Gruppe mit einer Minderheit.(Pr-text)
Archivnummer | HDF000926 |
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weitere Titel: | |
Filmschaffende | Janos Veszi (Autor/in) Edith Koszegi (Autor/in) Peter Szuhay (Autor/in) Janos Veszi (Regisseur/in) Vogel, Gerhard (Redaktion) Gabor Szabo (Kamera) Katalin Szitanyi (Cutter/in) |
Datierung | 04.02.1994 |
Länge | 55'00" |
Formate | Super VHS Farbig |
Farbe | Farbig |
Ton | |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 18.02.1994 |
Änderungsdatum: | 26.03.2003 |